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RiKo199

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  1. Zum Thema "plötzlich" rot... Habe ich leider selbst schon als Fdl verursacht... In Katowice hatte ich vergessen eine Weiche zu stellen und die Fahrstraße bildete sich ins falsche Gleis. Zwar wäre es möglich gewesen, den Zug wieder auf den richtigen Pfad zu schicken, aber er wäre zum falschen Bahnsteig gefahren. Also habe ich das Signal zurück genommen und wollte dann die Fahrstraße hilfsweise auflösen. Leider hatte ich nicht geschaut, wie weit der ankommende Zug noch entfernt war und habe ihn damit ziemlich "überrumpelt". Zwar hat er es noch rechtzeitig geschafft, aber es ist halt durchaus möglich, dass man mal "plötzlich Rot" sieht. Sollte eigentlich aber nur sehr, sehr selten vorkommen. Zur Phrasologie: Meldungen Lokführer an Fahrdienstleiter und umgekehrt müssen nicht immer "trocken und steril" ablaufen. Sie sollten halt möglichst kurz und aussagekräftig sein. Ein bisschen "Spaß" ist aber zulässig. Man kann als Fdl durchaus auch mal Sachen sagen wie: „404 623, du kannst schon mal den Riemen auf die Orgel schmeißen, der Block vor dir ist gleich frei und dann geb ich Dir Zustimmung. Gute Fahrt“ Ebenso kann man als Lokführer auch mal fragen, ob man sich nur einen Kaffee holen kann, oder man gleich noch duschen gehen kann... Es sollte aber alles im Rahmen bleiben und die Leitung nicht unnötig blockiert werden. Gespräche über Sport oder Erlebnisse der letzten Tage sollten nicht für alle hörbar im Funk ausdiskutiert werden.
  2. Stimmt. Mir hat es nicht weh getan. Blöd wäre es nur gewesen, wenn hinter mir zum Beispiel ein pünktlicher oder gar verspäteter Pendolino hätte auf Durchfahrt warten müssen. (Was ja nicht der Fall war) Ich stand etwa 5-7 Minuten am Einfahrsignal. Da kam mir halt der Gedanke auf... Aber wie bereits geschrieben... Ich habe es noch nie so gemacht und wurde auch noch nie von einem anderen Fdl so geleitet... Werde es wohl auch nie machen, außer vielleicht mal !!! früh morgens um 3 mit nem Kumpel auf einem leeren Server, !!! nur um rauszufinden, ob die Umstiegs-Zeit an der Station los läuft, obwohl noch ein anderer Zug da steht.
  3. Für Fernzüge gebe ich Dir natürlich recht. Bei den Regionalbahnen würde es aber sicherlich funktionieren... Wollte ja nur mal den Gedanken in den Raum werfen... 😅
  4. Zu 1. Ja. Hab ich mir fast gedacht. Scheinbar gibt es derartige Regelungen in Polen auch nicht. Zu 2. Zählt hier nicht die Zug-Länge? Ich hatte heute das Gefühl, dass der Halt immer dann zählte, wenn alle Waggons am Bahnsteig standen. Danke für die Antwort!
  5. Hallo liebe Community. Ich war heute als Lokführer auf dem relativ kurzen IC 13123 unterwegs. Durch viel Glück und fähige Fdl auf der Strecke hatte ich irgendwann 12 Minuten Verfrühung. Jedoch ergab sich dadurch das Problem, dass die 1425, der 14123 und ich nahezu Zeitgleich an den selben Bahnsteig wollten. Das brachte mich auf folgende Frage: Ist es zulässig bzw. möglich, 2 Züge, welche voneinander wissen per Beispielsweise Ersatzsignal an einem langen Bahnsteig gemeinsam abzufertigen? Also man lässt Zug 1 mit der Anweisung "Fahre soweit vor wie möglich" an den Bahnsteig fahren und gibt Zug 2 mit der Information "Du fährst in ein besetztes Gleis" per Ersatzsignal Zustimmung zur langsamen Fahrt ins selbe Gleis. Danke im Voraus für eure Antworten MfG RiKo Edit: In Deutschland gibt es auf wenigen Bahnhöfen diese Möglichkeit mit Hilfe des Zs13 (Stumpfgleis- und Frühhaltanzeiger) sowie einem Zugdeckungssignal am Bahnsteig. Für IC's, EC's oder Güterzüge würde das natürlich nicht zur Anwendung kommen. Wohl aber vielleicht für Regionalbahnen.
  6. Offline Fahrdienstleiter-Szenarien mit speziellen Herausforderungen... - Entgleisungen mit Hilfszugdurchleitung, - (Bau)fahrzeuge, die Rangieranfragen in ein (Bau)gleis stellen - Weichen-, Signal-, Zug- oder Oberleitungsstörungen die Teile des Bahnhofs lahm legen und umfahren werden müssen bis vielleicht sogar ein Reparaturdienst vor Ort ist. - Fehlgeleitete Züge, die wieder auf die richtige Strecke geleitet werden müssen Man könnte es auch als z.B. monatliche/wöchentliche Herausforderung gestalten.
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